Impulsvortrag

Wie Stress Dein Freund sein kann

Sofort sind einzelne Aspekte umsetzbar. Im Vortrag wird das Wissen über Stress aktualisiert und ergänzt. Negative wie positive Aspekte von Stress werden deutlich. Vor allem wie Stress dazu beitragen kann, dass wir uns kompetent, wirksam und vital fühlen.

Sie lernen ein plausibles neurobiologisches Modell kennen, das im Alltag wirklich nützlich ist.

In den vier Bereichen Aufgaben, Person, Ergebnisse und Erholung ist viel Potential, mit dem der einzelne für sich und Führungsverantwortliche für ihre Mitarbeitenden Veränderungen bewirken können. Ziel des Vortrages ist die Aufmerksamkeit auf die eigenen Möglichkeiten und machbares Handeln zu richten. Erste Erfolge können ermutigen, weiterzugehen

Lass Dich nicht schrecken, lass Dich wecken.

Workshops und Coachings können Sie auf dem gewählten Weg unterstützen:
Sie können so arbeiten, dass es leicht geht.

Stress entsteht hier: 

Adrenalin bewirkt, dass Kraft zur Bewältigung einer Aufgabe freigesetzt wird. Kann Adrenalin in die Aufgabe investiert werden, entsteht kein unangenehm empfundener oder negativ wirkender Stress. Diese Freisetzung von Energie ist überaus funktional.

Wenn eine Anstrengung nicht zum Ergebnis führt oder dauerhaft auf hohem Niveau bleibt, wird zusätzlich Cortisol freigesetzt. Dies beeinflusst die neuronalen Verknüpfungen im Gehirn, die Wahrnehmung wird beeinflusst.

Wenn Adrenalin und Cortisol in höherer Konzentration zum Dauerzustand werden oder die Situation als in einem hohen Masse bedrohlich bewertet wird, werden Endorphine freigesetzt. Der Mensch kommt in einen neurobiologischen Ausnahmezustand, der zunächst positiv erlebt wird, weil er das Durchhalten in schwierigen Zeiten ermöglicht und erträglich macht.

Ein solcher Ausnahmezustand sollte die Ausnahme sein – nicht ein Dauerzustand.
In dieser Zeit der akuten Bewältigung einer Herausforderung werden die Kräfte nach außen und zum Schutz eingesetzt. Die Regeneration, Zellerneuerung, Verdauung etc. ist in der Aktivitätsphase zurückge- stellt und wird auf die anschließende Erholungszeit „verschoben“.

Die anschließende Pause ist also notwendig, um diesen wichtigen körperlichen Funktionen Raum und Zeit zu geben. Ohne Regeneration wird die Leistung zum Raubbau.

Hier entscheidet sich, wie viele Stresshormone ausgeschüttet werden. Das limbische System sorgt für die Ausschüttung in Abhängigkeit von früheren Erfahrungen und der aktuellen Verfassung. Diese Einschätzung entzieht sich komplett einer bewussten Einflussnahme, uns werden diese Gefahreneinschätzung und die hormonelle Reaktion nicht bewusst.

Der Körper reagiert auf die Stresshormone mit dem Kampf- oder Fluchtzustand. Kurzes oberflächliches Atmen, schneller Puls, Blut in der Muskulatur, muskuläre Spannung etc. eignen sich jetzt, um die Situation zu bewältigen.

Das Gehirn registriert nun die körperliche Befindlichkeit als einen Alarmzustand und reagiert darauf mit noch mehr Stressreaktionen. Ein geschlossener Kreislauf wird etabliert.

Unsere Einflussmöglichkeiten liegen in

  • einer bewussten Bewertung von Aufgaben und Ergebnissen sowie der realistischen Einschätzung in dem dazu stehenden Ressourcenverhältnis
  • der gezielten Veränderung der körperlichen Befindlichkeit.
  • einem gestärkten Grundsicherheitsgefühl

DER KOMPETENTE UMGANG MIT STRESS IST LEBENSQUALITÄT.

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